Das Jahr geht schon wieder langsam zum Ende entgegen, das erkennt man immer gut an den Bienen. Nach der Ernte geht es für die Bienen schon wieder Richtung Winter, sie werden gegen die Varroamilbe behandelt und für den Winter eingefüttert, damit sie diesen gut überstehen.
Dieses Jahr gab es bei mir keinen Frühjahrshonig.
Leider gab es keine Rapsfelder weit und breit.
Daher konnten die Bienen keine Frühjahrshonig kredenzen.
Aber, ein ganz leckerer Sommerhonig ist herausgekommen.
Ich habe nur die Hälfte der Menge wie letztes Jahr aber ich mache lieber Qualität statt Quantität.
Dieses Jahr gibt es allgemein weniger Honig als sonst. Daher wird er teilweise auch teurer.
Mein Preis bleibt aber: 5,- Euro pro 500 Gramm Glas.
Fleißig waren die Bienchen.
Wer sein Brötchen mit Honig bestreicht, ist kurz davor, die Lebensleistung einer Biene zu verspeisen.
Denn mehr als etwa einen Teelöffel voll kann ein Tier in seinem Leben nicht sammeln.
Wusstet Ihr schon, dass für ein Glas Honig (500 g) eine Biene rein rechnerisch eine Wegstrecke zurücklegen müsste, die zweieinhalbmal um die Erde reicht (100.000 km)?